Queen Latifah (* 18. März 1970 in Newark, New Jersey, als Dana Elaine Owens) ist eine US-amerikanische Hip-Hop-Musikerin und Schauspielerin.
Ihr Debütalbum 1989 All hail the Queen war ein großer Erfolg und erhielt eine Grammy-Nominierung als beste Rap-Performance. 1993 gründete sie ihre eigene Plattenfirma: Flavor Unit Records. Auf ihrer Platte Dana Owens Album (2004) wendet sie sich dem Jazz zu. Dieses Album enthält großenteils Arrangements im Stil der sechziger Jahre, unter anderem eine Bearbeitung des Folk-Klassikers California Dreaming von The Mamas and the Papas.
Ihre erste Filmrolle hatte sie 1991 in Jungle Fever von Regisseur Spike Lee. Von 1993 bis 1998 spielte sie die Hauptrolle in der Sitcom Living single. Für ihre Rolle in dem Musical Chicago (2002) wurde sie für den Oscar als beste Nebendarstellerin nominiert. 2003 spielte sie zusammen mit Steve Martin in der Komödie Haus über Kopf. 2004 drehte sie die Actionkomödie New York Taxi.
Eine Autobiographie mit dem Titel Ladies first: revelations of a strong woman veröffentlichte sie 1999. Im Januar 2006 bekam sie einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Damit ist Queen Latifah die erste Hip-Hop-Künstlerin, der diese Ehre zuteil wird.
Sie verlieh in Ice Age 2: Jetzt taut’s und in Ice Age 3: Die Dinosaurier sind los jeweils in der englischsprachigen Originalfassung dem Mammutweibchen Ellie ihre Stimme.
Auch nahm sie am 7. Juli 2009 an der Trauerfeier von Michael Jackson teil und hielt dort eine Abschiedsrede, wo sie das Gedicht We had him von der Lyrikerin Maya Angelou vortrug.
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